Was ist überhaupt ein Energiepass? Der Energieausweis ist ein Profil für Wohngebäude. Es liefert ein Bild der Energieeffizienz eines Hauses mit verschiedenen Indikatoren. Das Dokument enthält auch eine Empfehlung für eine kostengünstige Modernisierung. Hier können Sie alle Informationen des Energieausweises nachlesen.
Arten des Energieausweises
Es gibt genau zwei Arten von Energieausweisen.
Es gibt Nachfrage- und Verbrauchsausweise, die jedoch zu unterschiedlichen Bewertungen des Energiestandards führen. Denn die notwendigen Daten werden auf unterschiedliche Weise erhoben oder berechnet. Bedarfszertifikate sind teurer als Verbrauchszertifikate, aber auch aussagekräftiger. Beide Arten von Energieausweisen haben in der Regel eine Gültigkeit von zehn Jahren.
Der Ausweis ist Pflicht
Bei der Vermietung oder dem Verkauf ist der Energieausweis vorzulegen. Bei der Vermietung oder dem Verkauf einer Immobilie gibt es keine Diskussion mehr mit der EnEV 2014. Potenzielle Mieter und Käufer müssen bei der ersten Inspektion den Energieausweis vorlegt bekommen.
Bei Vertragsabschluss ist der Energieausweis dem Käufer oder Neumieter als Kopie oder Original zu übergeben. Die Energiekennwerte aus dem Energieausweis gehören darüber hinaus auch in die Immobilienanzeige! Auch wenn dies oft nicht so streng gesehen wird gehört es eigentlich dazu.
Wer sich nicht daran hält, muss nach EnEV 2014 mit einer Strafe von bis zu 15.000 Euro rechnen.
Zudem muss, wenn es die Energieeffizienz des Hauses betrifft, nach dem Modernisieren, Renovieren und Sanieren (www.modernisieren-renovieren-sanieren.de) jedesmal ein neuer Ausweis erstellt werden. Dies ist zwar umständlich aber leider nötig.